Das Bodenleben füttern!
Wir machen das so!
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eit 1991 bewirtschaften wir unsere Gärtnerei nach Bioland Richtlinien.
Wir bewirtschaften etwa 5 ha Freilandfläche und 625 qm Foliengewächshauser.
Angebaut werden Feld- und Feingemüse je nach Saison. Unsere Lieblingskulturen sind Blattsalate, Spinat, Fenchel, Mangold, Kohlrabi, Gurken, Paprika, Radieschen und Porree.
Wir ziehen alle Jungpflanzen selber an. In den Wintermonaten ernten wir, z.B. Topinambur, Feldsalat oder Grünkohl. Außerdem können wir uns dann fortbilden und uns um unsere Website kümmern.
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er ökologische Landbau geht von einer ganzheitlichen Betrachtungsweise aus. Viele Ökobauern sehen den landwirtschaftlichen Betrieb als einen Organismus. Wir versuchen die Lebensvorgänge dieses Organismus zu fördern. Erfahren Sie hier, wie wir unsere Pflanzen düngen, wie wir dem Unkraut zu Leibe rücken oder wie es sich mit den Schädlingen verhält.
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m Öko-Gemüseanbau muss man sich sehr mit diesem Thema beschäftigen, um auf Herbizide (Pflanzenschutzmittel, die Unkräuter total oder selektiv vernichten) komplett zu verzichten.
Alle Entwicklungsphasen, die der Kulturen und die der Unkräuter, müssen genauestens beobachtet werden. Auch die Wetterentwicklung spielt eine wichtige Rolle, um die richtige Strategie zu entwickeln. Im Öko-Landbau sind ausschließlich thermische und mechanische Methoden zugelassen.
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igens zur Pflanzen-und Bodenlebenversorgung sowie zum Humusaufbau bauen wir Leguminosen an. Diese Pflanzen sammeln mit Hilfe von Knöllchenbakterien den Stickstoff, aus der Luft (78,09 vol% und 75,53 % Gewichtsanteil).
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lle Schadorganismen treten besonders dann stark auf, wenn die Bedingungen für die Pflanzen nicht optimal sind. Wachstum kann mit Hilfe von Kunstdünger stark beschleunigt werden. Passen dann die Umweltfaktoren wie Sonneneinstrahlung und Temperatur nicht dazu, wird das Zellgewebe mastig und krankheitsanfällig.
Organisch wirkende Dünger setzen sich erst um und werden pflanzenverfügbar, wenn die Temperatur so hoch ist, dass die Pflanzen die Nährstoffe im gesunden Maß aufnehmen können.
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ie Bioland-Richtlinien beschreiben unsere Prinzipien einer ökologisch sinnvollen, umweltfreundlichen Wirtschaftsweise. Diese Richtlinien umfassen Tierhaltung, Pflanzenbau, Gartenbau und Dauerkulturen. Sie reichen über den gesetzlichen Mindeststandard - die europaweit geltende EG-Öko-Verordnung - weit hinaus.
Unser Betrieb wird regelmäßig durch staatlich zugelassene Kontrollstellen auf die Einhaltung der Bioland-Richtlinien sorgfältig überprüft.
Hier finden Sie unsere aktuellen Bioland Zertifikate für Gärtnerei und Emmert's-Biokiste.
In den folgenden Vorträgen erklärt Bioland-Präsident Jan Plagge die Prinzipien der Biolandwirtschaft. Er zeigt, mit welchen Praktiken die industrielle Landwirtschaft arbeitet - und was im Biolandbau anders läuft.
Jan Plagge, Präsident von Bioland, über das Thema "Tiere artgerecht halten".
Jan Plagge, Präsident von Bioland, über den Wert von Lebensmitteln.
Jan Plagge, Präsident von Bioland, über den Wert der biologischen Vielfalt.
Jan Plagge, Präsident von Bioland, über die Rolle der Landwirtschaft beim Umweltschutz.
Jan Plagge über das 7. Bioland-Prinzip "Menschen eine Lebenswerte Zukunft sichern"
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it dieser Maßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe bei der Einführung von
ökologischer Landwirtschaft und deren Beibehaltung unterstützt!
Mit Leidenschaft und für den Öko-Landbau!
DE-ÖKO-006