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Ein Gärtner zieht frische Möhren aus der Erde

Wir ernten was wir säen

Wie in der Natur aus einem kleinen Samenkorn eine große Pflanze werden kann, so sind auch unsere Betriebe, Emmert's Biokiste und Gärtnerei Emmert, aus kleinen Ideen zu einer beeindruckenden Realität herangewachsen.

Hier erfährst du mehr von unserer Wachstumsgeschichte!

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Anfang der Gärtnerei Emmert. Ein Folientunnel und ein Transporter

Unser erster Folientunnel 1992

Den Samen säen


Im Jahr 1989 lernten sich Hedda und Jörg in der Meisterschule für Gartenbau kennen. Beide hatten ihre Ausbildung in herkömmlichen Betrieben absolviert, in denen der Einsatz von Pestiziden unausweichlich war.

"Der Gedanke, die Pflanzen im Einklang mit der Natur und durch eine gesunde Kulturführung ertragreich und widerstandsfähig zu machen, ohne Pestizide zu verwenden, wurde mehr und mehr zu unserer Überzeugung." - Hedda Emmert

Die Idee, eine eigene Bio-Gärtnerei zu gründen, nahm Gestalt an. Doch wo sollte es hingehen? Wo sollte der Samen gesät werden, der die Idee zur Wirklichkeit machen würde?

Die Gelegenheit bot sich in Krukow, im landwirtschaftlichen Betrieb von Heddas Bruder Erdmann Voß. Zunächst ohne Anbauverband, aber mit der bewussten Entscheidung, keine Pestizide und synthetischen Dünger zu verwenden, wurde eine Fläche für den Gemüseanbau vorbereitet. So nahm die Gärtnerei Emmert ihren Anfang.

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Wurzeln schlagen und wachsen


Im Jahr 1991 trat die Gärtnerei Emmert dem Anbauverband Bioland bei und wirtschaftet seither nach dessen Richtlinien.

"Alles, was wir auf unseren Flächen geerntet haben, wurde im Hofladen, den wir gemeinsam mit Familie Voß betrieben haben, und an andere Läden verkauft." - Hedda Emmert

Zusammen mit Gemüsegärtnern der umliegenden ökologisch wirtschaftenden Betriebe wurde ein Gemüseaustauschring gegründet. Aufgrund des erfreulichen Wachstums von Gärtnerei Emmert und den Partnern des Tauschrings haben sich die Vermarktungsstrukturen verändert, und eine intensive Zusammenarbeit mit dem Großhandel begann.

"Trotz, oder gerade wegen unseres Wachstums, ist uns eine große Vielfalt der Kulturen immer besonders wichtig gewesen. Denn sie ist der Schlüssel für eine gesunde Fruchtfolge und hilft Krankheiten und Schädlinge einzudämmen." - Jörg Emmert

Der alte Hofladen auf der Erdmannshof

Hofladen auf dem Erdmannshof  1998

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Die Anfänge der Biokiste. Gemüse packen in alter Fachwerkscheune

1996 werden die ersten Biokisten gepackt 

Immer weiter wachsen

1996 wurde als weitere Vermarktungsform die Abokiste ins Leben gerufen. Für ein Jahr gestaltete und leitete Olga Faber dieses Gemüseabo. Ab 1997 übernahmen wir die Verantwortung und bauten es weiter aus.

Anfangs wurde einmal pro Woche von einer Person das "Bausch- und Bogen Sortiment" in selbstgebaute Holzkisten gepackt. Für 20 DM kam alles in die Kiste, was in der Gärtnerei Emmert wuchs.

"Die Biokiste ist eine wunderbare Form der Vermarktung. Wir können anhand der Kundenanzahl recht genau planen, welche Mengen wir in der Gärtnerei anbauen und verkaufen. Außerdem sind wir mit der Biokiste ein besonderes Bindeglied zwischen Erzeugern und Kunden, können sie mitnehmen und von aktuellen Ereignissen und Geschichten aus dem Garten berichten." - Hedda Emmert

Im Jahr 1999 entstand eine Zusammenarbeit zwischen der Gärtnerei Emmert und dem Verein "Arbeit nach Maß e.V.". Der Verein beschäftigt Menschen mit Suchtproblemen und psychischen Erkrankungen. In der Nachbargemeinde Lütau pachtete der Verein einen Hof, um die Flächen mit den Beschäftigten nach Bioland-Richtlinien zu bewirtschaften.

"Hier spielte neben dem ökologischen Aspekt und dem Gemüseanbau auch die soziale Arbeit eine Rolle. Unsere Aufgabe war es, den Beschäftigten eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt zu geben und ihnen zu zeigen, dass sie gebraucht werden." - Jörg Emmert

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Früchte tragen

Im Laufe der Jahre erfreute sich die Biokiste einer stetig wachsenden Beliebtheit bei den Kunden, und der Platz auf dem Erdmannshof, wo die Kisten gepackt wurden, wurde knapp. Deshalb zog Emmerts Biokiste im Jahr 2002 auf den Hof von Christoph Basedau, Vor den Hainbuchen 1 in Krukow, um. Seitdem werden die Biokisten in einem "alten" Kuhstall gepackt.

Um die Arbeitsabläufe zu optimieren und den Kunden ein angenehmes Einkaufserlebnis zu ermöglichen, erfolgte 2013 die Umstellung der Software von "Liese" auf "PC Gärtner". Unser erster Onlineshop wurde verfügbar.

Auch in der Gärtnerei zeigte sich ein erfreuliches Wachstum. Die bewirtschaftete Fläche wuchs auf etwa 5 Hektar (50.000 qm), und es konnten weitere Folientunnel errichtet werden.

"Wir müssen sehr flexibel sein und dürfen uns kulturtechnisch nicht zu sehr festlegen, damit die Fruchtfolge erhalten bleibt und die Biodiversität gefördert wird." - Jörg Emmert

Die Anfänge der Gärtnerei Emmert. Zwei Folientunnel und ein Kräuterbeet

1996 ist unser zweiter Folientunnel fertig

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Packstraße für die Biokisten

Packstationen 3 und 4 an der neuen Packstraße 2021

Wind und Wetter trotzen

Jedes Jahr spielt das Wetter eine besondere Rolle, insbesondere bei der Arbeit in der Gärtnerei. Ob Wind, Sturm, Regen, Hagel, Sonne oder Hitzewellen - wir müssen uns, unser Leben und unsere Arbeit den wechselnden Bedingungen anpassen und auf diese Herausforderungen reagieren.

"Mit dem ökologischen Landbau, dem Erhalt der Artenvielfalt und dem Schutz der Ökosysteme tragen wir unseren Teil zum Klimaschutz bei." - Jörg Emmert

Mit dem Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 stellte sich eine völlig neue Herausforderung. Die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln und Lieferdiensten stieg derart rapide an, dass wir erstmals einen vorübergehenden Aufnahmestopp für Neukunden einführen mussten. Durch die Erweiterung unseres Teams, den Ausbau der Packstraße und die Anschaffung eines weiteren Lieferwagens konnten wir die Situation entschärfen.

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Eigene Samen säen


Wenn eine Pflanze wächst, blüht und Früchte trägt, bildet sie auch Samen aus. Genauso ist in einem Familienbetrieb die nächste Generation der Samen für die Zukunft.

So sind in den Jahren 2019 und 2022 zwei der drei Kinder von Hedda und Jörg in die Familienunternehmen eingestiegen.

"Als gelernte Physiotherapeutin habe ich bereits für Menschen und ihre Gesundheit gearbeitet. Mit meiner Tätigkeit bei Emmerts Biokiste arbeite ich auf einer anderen Ebene mit demselben Effekt. Zusätzlich unterstützt meine Arbeit den regionalen, ökologischen Landbau und erfüllt mich mit Sinn." - Hjördis Chmielewski

"Auf meinen langjährigen Reisen als Bauleiter und Inbetriebnehmer habe ich viel gesehen, gelernt und erlebt. Dennoch muss ich sagen, dass mich die Arbeit in unseren Unternehmen und mit unserem tollen Team voll und ganz erfüllt und glücklich macht. Jeden Tag spüre ich, wie wichtig es ist, seinen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten." - Hjalmar Emmert

"Wir sind dankbar und glücklich, dass unsere Kinder sich entschieden haben, uns bei der täglichen Arbeit zu unterstützen und unsere Vision in die Zukunft zu tragen." - Hedda und Jörg Emmert

 

Hjalmar Emmert und Hjördis Chmielewski die nächste Generation

Hjalmar Emmert und Hjördis Chmielewski "Die nächste Generation"